ja, ich tu es! ich bekenne mich zum BACKEN!!!
und zum bloggen ... auch wenn ich meine backschwester S. in den letzten wochen – was sage ich – monaten! sehr vernachlässigt habe. meine tiefste entschuldigung. ich werde meine backergüsse der letzten monate auf den blog bringen. erdbeertorten und cupcaketürme und mangoschnitten und zitronenträume und und und ...
ich gelobe hiermit feierlich dem backen treu zu bleiben. die backwaren von meiner lieben S. zu ehren. und immer eine handbreit mehl im vorratsschrank zu haben.
Zuckerpuppe J.
Freitag, 24. September 2010
Sonntag, 19. September 2010
Rosaglücklicher Käsewirbel!
wie gerne hätte ich geschrieben "wenn euch jemals jemand ein stück *rasberry swirl cheesecake* anbietet - sagt nicht nein! denn es ist der köstlichste und hübscheste kuchen ever!"
das dachte ich, weil das foto im backbuch gar so entzückend war.
aber leider isses nicht ganz so.
ja, schon durchaus ein weiteres rezept, das es auf ein kärtchen und in die rezeptebox schafft und ein kuchen, der sicher nochmal gemacht wird. aber war's den aufwand wert?
zwieback fein mahlen, zu einem boden verarbeiten, backen, abkühlen lassen, mit schokolade beschichten (und EINmal war in einem cynthia-rezept etwas zu wenig angegeben; die 75 gramm schoki hätten niemals ausgereicht, um den boden "abzudichten"; da hab ich doch einfach mal verdoppelt ;)), abkühlen lassen, ein himbeerpürree kochen, abkühlen lassen, frischkäse, saure sahne und restliche zutaten mischen, abwechselnd mit dem himbeerträumchen in die form schichten, im wasserbad backen, auf zimmertemperatur bringen, dann stundenlang durchkühlen ...
ja, hübsch sieht das aus, schon "swirly" ;)
aber die saure sahne kommt ein bisschen sehr raus (ich mags lieber weniger säuerlich und insgesamt "kompakter" - der heidelbeer-cheesecake war da schon ne große nummer!), der boden ist trotz schoki ein bisschen sabschig geworden (ich habe dieses wort auch erst im norden gelernt ... "sabschig" = mischung aus "saftig" und "matschig" ... in diesem fall einfach: nicht mehr knusprig! ;)) und die himbeere bleibt geschmacklich doch ein bisschen schüchtern ...
so, was gibt's als nächstes? :)
Zuckerschnute S.
das dachte ich, weil das foto im backbuch gar so entzückend war.
aber leider isses nicht ganz so.
ja, schon durchaus ein weiteres rezept, das es auf ein kärtchen und in die rezeptebox schafft und ein kuchen, der sicher nochmal gemacht wird. aber war's den aufwand wert?
zwieback fein mahlen, zu einem boden verarbeiten, backen, abkühlen lassen, mit schokolade beschichten (und EINmal war in einem cynthia-rezept etwas zu wenig angegeben; die 75 gramm schoki hätten niemals ausgereicht, um den boden "abzudichten"; da hab ich doch einfach mal verdoppelt ;)), abkühlen lassen, ein himbeerpürree kochen, abkühlen lassen, frischkäse, saure sahne und restliche zutaten mischen, abwechselnd mit dem himbeerträumchen in die form schichten, im wasserbad backen, auf zimmertemperatur bringen, dann stundenlang durchkühlen ...
ja, hübsch sieht das aus, schon "swirly" ;)
aber die saure sahne kommt ein bisschen sehr raus (ich mags lieber weniger säuerlich und insgesamt "kompakter" - der heidelbeer-cheesecake war da schon ne große nummer!), der boden ist trotz schoki ein bisschen sabschig geworden (ich habe dieses wort auch erst im norden gelernt ... "sabschig" = mischung aus "saftig" und "matschig" ... in diesem fall einfach: nicht mehr knusprig! ;)) und die himbeere bleibt geschmacklich doch ein bisschen schüchtern ...
so, was gibt's als nächstes? :)
Zuckerschnute S.
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Schokuspokus!
schokokus ... schokus ... *schoko-kokos-schnitten*! supereinfach, jummieklitschigschokoladig ... und leider total misslungene fotos. deshalb nur eine teig-mit-schoko-impression, bevor das ganze mit wundervoll sahnig-schokoladiger glasur umhüllt und mit kokos bestreuselt wurde und in schnittchen geschnitten und dem liebsten und den kollegen serviert und lächend verschlungen wurde. jederzeit wieder! und mal wieder danke an leila :)
Zuckerschnute S.
Zuckerschnute S.
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Samstag, 4. September 2010
Ich gehe auf den Trödel und ich packe ein ...
trödelwochenendeeee! gleich 4 hab ich mir ausgesucht, 3 samstag, einer sonntag. und der erste macht mich schon platt - viiiel größer als gedacht. allergrößtes glück: die etagère meiner träume! baby, wie schön wirst du sein, wenn plätzchen auf dir liegen ...
moment - ich hab doch grad welche da!
(ok, das sieht nicht sooo aufregend aus ... aber petit fours sind in planung und nun kann ich endlich die angemessene präsentationeeee bieten!)
S.
moment - ich hab doch grad welche da!
(ok, das sieht nicht sooo aufregend aus ... aber petit fours sind in planung und nun kann ich endlich die angemessene präsentationeeee bieten!)
S.
Getarntes Plätzchen
man kann es auf den ersten blick nicht erkennen, man kann es eigentlich nicht mal erahnen ... aber bei den folgenden *kaffeelöffeln* handelt es sich schon wieder um ein weihnachtsplätzchenrezept - aaaah! das gute: kein zimt, keine pottasche, kein irgendwas, was adventös anmuten könnte. einfach kleine, mandelige löffelbiskuits mit einem espressohauch (den ich demnächst verstärken muss!) ...
also: *kaffeelöffel*!
ein rezept, bei der mir die kitchenaid doch wieder sehr fehlt*fehlt*fehlt* ... denn 8 minuten ei und zucker mit dem handmixer zu rühren, ist wenig spaßig (selbst, wenn man dabei etwas liest. der arm wird lahm ... ich habe ja versucht, eine haltekonstruktion für den mixer zu bauen, aber das war so auf die schnelle nichts).
der teig darf ein bisschen quellen, dann kommt wieder einmal der gefrierbeutel zum einsatz, um kleine zungen aufs backblech zu spritzen. allerdings: nächstes mal bevorzuge ich doch einen "echten" spritzbeutel oder mindestens eine tülle - diese außerlamäng reinjeschnittenen öffnungen verteilen teig wohin sie wollen! mandelblättchen drübba und 10 minütchen in den ofen.
ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, als ich den ursprünglichen rezepttitel "dinkel-kaffee-biskuits" gelesen habe - aber irgendwie nicht, dass sie wie die guten, alten löffelbiskuits schmecken! naja, natürlich viel besser und zarter, weil sie frisch und von mir und vom hamburchbackblech kommen. sie sind auch nicht so monströöööös aufgeblasen und zuckerig (ich wusste ja nicht, was das ziel sein sollte, als ich der anweisung "...aus dem ofen holen und sofort den restlichen zucker darüber verteilen" folgte ;)) - aber hübsch lecker!
auch diesmal sicher kein gewinner des güldenen plätzchens 2010, aber ein schnell gemachter knusper zum zwischendurchglücklichmachen!
S.
also: *kaffeelöffel*!
ein rezept, bei der mir die kitchenaid doch wieder sehr fehlt*fehlt*fehlt* ... denn 8 minuten ei und zucker mit dem handmixer zu rühren, ist wenig spaßig (selbst, wenn man dabei etwas liest. der arm wird lahm ... ich habe ja versucht, eine haltekonstruktion für den mixer zu bauen, aber das war so auf die schnelle nichts).
der teig darf ein bisschen quellen, dann kommt wieder einmal der gefrierbeutel zum einsatz, um kleine zungen aufs backblech zu spritzen. allerdings: nächstes mal bevorzuge ich doch einen "echten" spritzbeutel oder mindestens eine tülle - diese außerlamäng reinjeschnittenen öffnungen verteilen teig wohin sie wollen! mandelblättchen drübba und 10 minütchen in den ofen.
ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, als ich den ursprünglichen rezepttitel "dinkel-kaffee-biskuits" gelesen habe - aber irgendwie nicht, dass sie wie die guten, alten löffelbiskuits schmecken! naja, natürlich viel besser und zarter, weil sie frisch und von mir und vom hamburchbackblech kommen. sie sind auch nicht so monströöööös aufgeblasen und zuckerig (ich wusste ja nicht, was das ziel sein sollte, als ich der anweisung "...aus dem ofen holen und sofort den restlichen zucker darüber verteilen" folgte ;)) - aber hübsch lecker!
auch diesmal sicher kein gewinner des güldenen plätzchens 2010, aber ein schnell gemachter knusper zum zwischendurchglücklichmachen!
S.
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Weihnachten
Donnerstag, 2. September 2010
In der Weihnachtsbä ... HAB ICH SIE NOCH ALLE?
ja, ich finde es auch fürchterlich, dass sie heute im supermarkt unter meinem schreibtisch die lebkuchen in die regale räumen. wer die kauft, sollte bestraft werden (oder zumindest ein konditorisches karma-minus verbucht kriegen!). wer vor dem 28. november (das ist in diesem jahr der 1. advent, das will ich durchgehen lassen!) spekulatius aus dem laden trägt, sollte für ostern 2011 sämtliche osterschokolade gestrichen bekommen.
und trotzdem bin ich eine gute, wenn ich IM SEPTEMBER anfange, weihnachtliche rezepte zu backen.
???
na, irgendwann muss ich ja ohne zeitdruck testen. dann, wenn keiner auch nur an weihnachtliches gebäck DENKT (außer den bereits erwähnten schlechten menschen eben). eben dann, wenn papa noch nicht den wunsch nach einem 1,5kg-keks-paket äußert oder liebste freundinnen die verwandtschaft bebacken lassen möchte ...
also: experiment *rosmaringebrösel* gestartet. (es heißt eigentlich "rosmarinbruch", finde ich aber irgendwie unappetitlich ... vielleicht nenne ich sie "rosmarinschollen" - passt ja auch viel besser zu bitterkaltwinterlich zugefrorener elbe!)
zuerst heißt es rosmarin in butter aufkochen, ziehen lassen, sieben, abkühlen lassen ... abend nummer 1 (das war das begleitprogramm zu den cookies, die wunderlicherweise ganz ohne rosmarinaroma davongekommen sind!)
(nein, das sieht nicht so hübsch aus, ich weiß ... aber abkühlende butter zeigt eben ihr wahres gesicht: FETT! ;))
an backabend nummer 2 hübschen teig gemacht und ab, im gefrierbeutel ausjerollt (ich LIEBE gefrierbeutel! vergesst hunde, der gefrierbeutel ist der bäckerin bester freund!).
dann als gefrierbeutelverpackte platte in den kühlschrank. schließlich mit zucker bestreuselt und "sollbruchstellen" eingeritzt (die sich schließlich als nicht besonders hilfreich entpuppt haben ... so eine gebackene platte bricht eben, wo sie will!) ...
... rein in den ofen, raus aus dem ofen, abgekühlt und den kollegen (= versuchskaninchen) serviert.
noch bin ich unsicher, ob es die "rosmarinschollen" in die weihnachtskekslichen top 10 schaffen ... die konkurrenz unter den klassikern ist hart und das nächste neu-rezept lauert schon.
S.
und trotzdem bin ich eine gute, wenn ich IM SEPTEMBER anfange, weihnachtliche rezepte zu backen.
???
na, irgendwann muss ich ja ohne zeitdruck testen. dann, wenn keiner auch nur an weihnachtliches gebäck DENKT (außer den bereits erwähnten schlechten menschen eben). eben dann, wenn papa noch nicht den wunsch nach einem 1,5kg-keks-paket äußert oder liebste freundinnen die verwandtschaft bebacken lassen möchte ...
also: experiment *rosmaringebrösel* gestartet. (es heißt eigentlich "rosmarinbruch", finde ich aber irgendwie unappetitlich ... vielleicht nenne ich sie "rosmarinschollen" - passt ja auch viel besser zu bitterkaltwinterlich zugefrorener elbe!)
zuerst heißt es rosmarin in butter aufkochen, ziehen lassen, sieben, abkühlen lassen ... abend nummer 1 (das war das begleitprogramm zu den cookies, die wunderlicherweise ganz ohne rosmarinaroma davongekommen sind!)
(nein, das sieht nicht so hübsch aus, ich weiß ... aber abkühlende butter zeigt eben ihr wahres gesicht: FETT! ;))
an backabend nummer 2 hübschen teig gemacht und ab, im gefrierbeutel ausjerollt (ich LIEBE gefrierbeutel! vergesst hunde, der gefrierbeutel ist der bäckerin bester freund!).
dann als gefrierbeutelverpackte platte in den kühlschrank. schließlich mit zucker bestreuselt und "sollbruchstellen" eingeritzt (die sich schließlich als nicht besonders hilfreich entpuppt haben ... so eine gebackene platte bricht eben, wo sie will!) ...
... rein in den ofen, raus aus dem ofen, abgekühlt und den kollegen (= versuchskaninchen) serviert.
noch bin ich unsicher, ob es die "rosmarinschollen" in die weihnachtskekslichen top 10 schaffen ... die konkurrenz unter den klassikern ist hart und das nächste neu-rezept lauert schon.
S.
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Weihnachten
Mittwoch, 1. September 2010
King of Cookie
komm ich abends nach hause. sitzt da ein schokoladensüchtiger mann auf dem sofa - auf entzug! nein, nochmal in den suppamarkt will jetzt keiner .. und warum auch - wenn schokoladensucht und backsucht aufeinandertreffen, ist doch alles bestens: dann versucht es die backfee zum zweiten mal mit cynthia barcomi's keksrezept (diesmal allerdings *chocolate chip* - auf dass die besser werden als die welthässlichsten und mehr als missratenen *double chocolate chip cookies*), klaubt die schoki-vorräte zusammen (70%ige schoki wird pur und unverbacken nicht gern genommen, selbst, wenn der jiiiep sehr stark ist - aber zum backen ist sie allerbestens!!!) und kredenzt dem lechzenden schokosüchtigen ein paar ofenwarme cookies ... gute tat des tages vollbracht! :)
S.
S.
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