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Montag, 23. Juli 2012

Heute bleibt der Ofen kalt.

eisekalt. weil draußen "ofen" ist. naja, ma' nich' übertreiben, aber jetzt gibt es auch in hamburch sommerklima und da ziehe ich die waffel dem blech vor und das eis dem gebäck ... das war eigentlich schon immer so, eisaddicition hab ich in den genen oder die sucht wurde mir spääätestens in die wiege gelegt.

und jetzt bin ich dank elbmadames lob auf die delzepicher eismädels und einem ausflug in die nachbarschaft einmal mehr "drauf": "twix" war göööttlich, und "limette-minze" ist der perfekte hoch%freie mojitoersatz für plautzenträgerinnen wie mich ;) ...

aber heute kann ich nur noch sofa bzw. schattigen balkon, was eisekaltes muss trotzdem rangeschafft werden. da trifft es sich doch allerbestens, dass der rest eintopf von gestern eingefroren werden möchte und nun kein platz mehr im eisschrank ist für das "innenleben" meiner eismaschine. die hab ich seit jaaaahren (bin ich bekloppt???) nicht mehr bewegt, vor ein paar wochen ist aber ganz sommeroptimistisch die schüssel, die vorgefrostet werden muss, in die 3***-schublade gewandert ... und nun soll ich sie einfach auftauen lassen? ohne, dass sie auch nur irgendwas für mich getan hat? no way!
zeit für ein weiteres loblied – eines auf meinen heiß(!!!)geliebten krups(ja, ich finde, das darf gesagt werden)rührbecher, in dem ich alles mixe, wenn es noch eine extraportion liebe bekommen soll ... bananenshake schmeckt daraus (und vor allem direkt aus dem becher getrunken!) besonders toll. und ich glaube, er ist mein ältester mitbewohner. jetzt schmeiß ich joghurt rein und himbeeren und zitrone und ein bisschen agavendicksaft (ich hab grundsätzlich nichts gegen zucker, iiiiich ja nun wirklich nicht – aber püriertes ist ohne *knirsch* einfach besser!) ... und ab dafür in die maschine (die beim rühren ein bisschen balkon-ausblick genießt):
schnell mal hamburchfrozenyogurt, sach ich! schon ein bisschen heiß, oder ...?
habt einen zuckereisigen sommerabend!
die langsam runterkühlende S. ...

Sonntag, 16. Oktober 2011

Kann man das essen?

"ja, aber das will man ja gar nicht essen – das ist zu schaaade!" - "ist das wirklich aus zucker?" ab und zu hör ich das ja auch. und das, obwohl ich nun wirklich keine besonders wilden kuchen und plätzekes mache. ich freu mich natürlich ganz großartig, wenn jemand mein backwerk herzt, aber ich sach immer: "beiß rein – du weißt ja, wer nachschub bringt!" :)

und dann gibts torten, da würd ich nicht mal dran krümeln wollen, wenn es mir jemand ausdrücklich erlaubt und wenn er mir schriftlich versichert, dass ich mich nach dem zweiten bissen nicht in einen kiloschwerem fondantklumpen verwandle ... dazu gehören all die machwerke, die ich eben auf der hamburger tortenshow besichtigt habe. "machwerke" ... ich weiß, das ist gemein. ( für das "machwerke" hab ich mir bestimmt grad ein paar ordentliche portionen, was sach ich, eine ganze etagerentorte an schlechtem backfeenkarma eingehandelt!) und die backfeen, die dort ihre torten abgegeben haben, haben's wirklichwirklich drauf (noch heftiger als 2010, finde ich!) und können bis ins allerklitzekleinste detail fondant falten und zuckerblumen gärtnern ... aber ... nein – hübsch finde ich das alles nicht wirklich ... aber joot gemacht, echt und wahrlich!
 (die fand ich ja schon ein bisschen lustig :) ja doch, die mochte ich!)
 (und in kirschblüten bin ich ja immer sehr verliebt, aber die hier hatte eine kitschüberdosis!)
ach, liebe organisatoren: wenn ihr doch so einen haufen torten präsentiert – dann legt doch bitte weeeenigstens weiße tischedecken drunter! dieses weinrote geknitter macht doch alles kapoooott! (und die preisschleifen muss auch mal jemand hübsch machen .. wir sind hier doch nicht beim springreiten!)
wow, was für ein süßer overkill ...

aber mein *sonntagssüß* (heute beim entzückenden fräulein text und hier gesammelt) war draußen und – was? mitte oktober? – sonnig und yummie: ein alsterblickeis :) (bei mir – also bei meinem "neuen" mir – ums eck hat ein fro(zen)yo(gurt)-laden aufgemacht, und meine bisherigen kretionen – heute: amarettini, kirschen, schoki – lassen vermuten, dass ich die "schleck 10, schleck einen for free"-karte (so sollte sie heißen! :)) in gar nicht so kurzer zeit vollbekomme ...
ich hab zwar auch gebacken, aber nur ein zimtschneckchen von der weltwundervollsten backschwester auf-. (die zuckerpuppe hat gestern wirklich zwei groooße bleche cinnamon-rolls serviert, damit den umzugspackeseln nicht die puste ausging. nochmalst allerliebsten dank!!! jeder sollte eben eine backschwesta haben :o*) nächsten sonntag dann also wirklich wieder ein backfeensüß!
 zuckrige sonntagsgrüße schickt die noch ein bisschen sommersüße S.

Freitag, 14. Oktober 2011

HamburchPackblech

der tisch ist schon weg, alles steht voll mit verpacktem und unverpacktem kram, die waage krieg ich grad noch zwischen die ungespülten und schon in zeitung gewickelten töpfen (nicht die ungespülten! ;)) aufs ceranfeld, die eine schüssel steht auf dem geschirrabtropfgestell und die andere auf einem kleinen höckerchen (dafür muss der wasserkocher ... aaaargh, wohiiiin?) und ich will doch gerne noch ein paar schokoladen oder nüsse oder wassonstnochausdemschrank verbacken, damit es weniger tragemasse wird. und außerdem hab ich den starken jungs cookies versprochen – ich hab einen ruf zu verlieren!

... ich hätte wissen müssen, dass das mit dem backen zwischen umzugskartons keine gute idee war. oooch, hier ausserlameng haferflocken in den teig, war das nicht schon zu viel mehl und wo sind die eier hin? der teig ist in beiden versionen ein brockiger driss geworden. schwiiiiierig, da cookies zu formen! im ofen sind sie nicht hübscher geworden – brocken. und sie schmecken auch wie brocken :( backschwestaaaaa, du musst mich und die starken jungs retten und für morgen zimtschnecken backen, sonst steht ich echt schwach da!!!
aber immerhin ist heute abend die restpackerei schnafte von der hand gegangen – bittebitte lass' jetzt noch den umzug gut werden! morgen steh ich schon am anderen ofen (den ich übrigens schon kenne ... aber das würde jetzt zu weit führen ... :))

ach, und: dass ich bei all dem in keine kiste gefallen bin, ist eigentlich ein wunder!
die "pack"fee S.

Sonntag, 2. Oktober 2011

In der Elbe fließt ... ein Kuchen!

.. und der schwimmt da nur für mich! hundert pro! großartig, fantastulös ... *sonntagssüß!* :)

+++ oh ja, ihr seht richtig: heut wird's auf dem blech doppelt süß! denn während Zuckerpuppe J. kleine zarte Schoki-Meringues gezaubert hat, war die knuspersüße S. in "mission sandkuchen" unterwegs ... +++

mein süßer sonntag (und hurraaaa, es folgt ja auch noch ein süßer montag!) war vor allem sonntagssonnig und voller liebe und ... grillgut :) das ist bekanntermaßen eher salzig und herzhaft und knusprig (nicht haferflocken-schoki-knusprig ... eher kotelett-knusprig – zumindest dann, wenn der grillmeister sich kurz entfernt und die mädchen das kotelett vor lauter gesabbel ein bisschen zuuu lange sich auf dem rost und an der grillkohle muckeln lassen ;)). wenn man sich aber für die grillerei mit liebstem besuch aus dem heimatbundesland good old NRW (ach nina, warum bist du nur wieder aus hamburch weg?) und ein paar zuckerhamburgern an den elbstrand legt, wird grillen eh süß. dann liegt man da und brutzelt sich und die maiskolben und muss die decke immer weiter vor der ankommenden flut in richtung sicheres festland ziehen und der besuch schreit "DAAAA! eine backform!!!" – jou, is klar. "DOOOOCH! daaaa!" – tatsache: ein backförmchen! nur für mich! mir direkt vor die wohl letztmalig im jahr unbesockten füße gespült:
das ist ... zuckerschicksal (ich finde, "kismet" klingt wirklich nach zuckrigkeit!), backfeenkarma. und während ICH mir meiner zuckerbäckerinnenpflichten bewusst bin und brav den strand mit kuchen bedecke ...
machen die jungs wieder nur driss! ;)
ach, wundervoll war's!
allerdings, und ich war schuld: wir hatten nach wurst und co. keinen nachtisch. und dabei hatte ich noch groß getönt "... und es gibt auf jeeeeden fall kuchen!" dieses versprechen nahm ja heute morgen auch schon ganz wunderbar gestalt an.

halloooo, baby – kennen wir uns?
der hefeteig à la leila (butter, hefe, zucker in warmer milch auflösen und mit mehl in einen teig verwandeln, der dann ruuuuhen und wachsen darf) ist ganz toll geworden – und sollte basis sein für einen – ja, ich bin immer noch auf der suche nach DEM rezept! – apfelkuchen. (zumindest die eine hälfte des teigwunders. die andere soll sich morgen *hurra, nochmal ausgiebig und laaaange frühstücken! an einem moooontag!* in zimtschneckchen verwandeln!) ich hab ihn natürlich vorm grillen gebacken. aber dann wurde die zeit knapp und ich hab's grad noch geschafft, ihn aus dem ofen zu holen. hätte ich ihn dann mit auf den raumgleiter genommen (habe ich jemals erwähnt, dass mich radeln auch sehr glücklich macht? nicht soo monstral wie backen, aber schon auch.), wäre mir der fahrradkorb geschmolzen!
... und so habe ich den nachtisch ins wohnzimmer verlegt und ... ach, so wirklich grund, diesen kuchen zu vermissen, hatten wir nicht. die schmandige marzipanschicht schon lecker, aber der teig zuviiiiel im verhältnis zum obendrauf. es scheint fast, ich hab's nicht so mit apfelkuchen, denke man nochmal an den "schinkenkuchen" von letzter woche. *sonntagssüßes* lieb ich trotzdem. und all die ladies (is' eigentlich ein jung' dabei?) bei lingonsmak ebenfalls :)

genießt den rest vom heute und den süßen geschenkt-tag morgen!
die S. aus dem elbsand(kuchen)kasten

Mittwoch, 15. Juni 2011

Selektiv zuckersüß!

mh, ich muss zugeben, am blech schwächel ich etwas.
am wochenende hab ich nicht gebacken, sondern nur ein paar plätzchenpäckchen auf sylt fotografiert. pfingstmontag hab ich nicht gebacken, sondern in "kultur & café" gemacht. und heute hab ich nicht gebacken, weil ich dienstags einfach erstaunlich selten backe und ich heute doch den strahleblauen himmel und ein bierchen auf dem galaostrich dem backofen vorziehen musste ...
ist sie krank? geht's ihr gut? gebt ihr mixer und mehltüte in die hand - da stimmt doch was nicht!

doch, doch, alles in butter (heeeerrlich, dass sogar jutste alte sprichwörter die wichtigsten vokabeln enthalten). denn: trotzdem der ofen kalt geblieben ist, war jeder dieser tage zuckersüß. ist das wirklich so - oder is dat nur selektiiiiiv? ich habs nicht so mit psychologie, aber DAS phänomen ist sogar mir bekannt: du machst deinen führerschein und plötzlich siehst du nur fahrschulautos. du hast dich grad über komische hosen  unterhalten und plötzlich trägt jeder zweite auf der straße eine. du fliegst nach new york und wirklich jeder kann dir ein paar fabulöse tipps mit auf die reise geben (denn plötzlich waren wirklich alle schon da!). alles schon passiert :)
und ich? hab das backen im blut, denke in zucker und vanille - und *plötzlich steckt in allen ecken was süßes!*

zum beispiel in den deichtorhallen, in der ausstellung "visual leader", die ich mir montag angeschaut hab. sofort alle hingehen, denn sie ist großartig! und hat eigentlich so gar nichts mit backwerk zu tun, sondern mit fotografien und kampagnen und magazinbeiträgen des letzten jahres von "lachanfall" über "mund auf vor staunen" bis "kloß im hals und tränen in den augen" ... aber auf einem der bilder versteckte sich tatsächlich eine bäckerei und im museumsshop hatte ich wieder einmal den bildband "store front" von james und karla murray in der hand (das nächste mal muss ich ihn mitnehmen! nicht alle exemplare wegkaufen!), in dem sich auch so einige bakeries und cake-plakate finden ...
nach der kunst der kaffee: auf einen sprung auf dem raumgleiter beim herrn max vorbei und zur lieben freundin auf den balkon! 
dem wunderschnuppeligen café "herr max" auf dem schulterblatt wurde ja schon reichlich gehuldigt, zum beispiel hier, hier und hier. und deshalb sag ich nur: köstlich waren rhabarber-baiser und himbeer-basilikum (wilde mischung!). und wenn ich groß bin, will ich auch so hübsche aufkleber auf meine eingetüteten köstlichkeiten kleben und die kundschaft damit beglücken! :)
 (da hatte ich, scheint's, schon zuckermangel ... leichtes zittern kurz vorm öffnen ...)
und dann heute: DER KRACHER!
post auf dem schreibtisch - aber was für eine! naja, da kommt schon ab und zu ein päckchen an. kollege hat technikzeugs bestellt, kollegin schuhe und ich klamotten, die ich zu durchschnittlich 91% wieder zurückschicke. heute: ein paket aus kölle. herzensstadt, schwestaheimat. post, die von hier kommt, beinhaltet entweder dinge, die mir gehören, die ich aber beim letzten besuch vergessen habe und nun dringend brauche (trotzdem verabschiede ich mich jeeeedesmal mit einem innbrünstigen "ich haaaaab alles!" aus kölle am rhing!). oder: sie ist einfach wundervoll! diesmal nuuuuuur letzteres: wunderhübsche sachen zum backen, verpacken, mit schildchen bestücken, sachen, die gut riechen (oooh, ein import diverser köstlich riechender tuben und flaschen aus einem meiner bevorzugten US bodypflege-imperien) und schmecken (EIN FANTA-LABELLO, ICH DREH DURCH!) und die einfach glücklich machen und die mal wieder zeigen, dass ich die weltbeste und natürlich sweeeeteste schwestaaa habe! beste, beste! MUAH! (das musste jetzt mal!)
und was lernen wir daraus? jeder tag ist süß, wenn du nur willst ...
liebsten gruß von zuckerdurchströmter S.

Sonntag, 27. März 2011

Andere Bäcker haben auch schöne Öfen

... oder: sonntags auswärts! :)
sich um 13 uhr am sonntag zum schnack zu verabreden ist so ne sache ... besonders, wenn es sich um das zeitkriminelle "wir stellen auf sommerzeit"-wochenende handelt. dann ist es am abend zuvor plötzlich 1:46 (tiefste nacht!), während des frühstücks (das ja ohnehin schon immer spätsonntags stattfindet) schon längst mittag ... und ich fast zu spät auf dem rad!

jedenfalls, so mitten am tag ... da kann es passieren, dass ich dem ofen fern bleibe. und deshalb verabrede ich mich natürlich zum schnack UND süß! :)

schon lange mal angedacht, heute endlich mal hin: ins prinsessan.
da gibt's dessert nicht zum dessert, sondern dessert zur vorspeise, zum hauptgang und zum dessert! ein ganzes menü ...  süß!!! wie toll ist das?
leider wird die komplett sweete speisenfolge noch nicht um 1, sondern erst ab 3 serviert. kuchen gibt's in diesem zuckersüßen und dazu noch äußerst royalen lädchen (hier hängen die prinzen und prinzessinnen europas an den wänden und das jungsklo heißt carl-philip :)) aber doch.

zum *sonntagssüß* gewählt: eine johannisbeer-schoki-tarte.
abgesehen davon, dass ich gerade gefrühstückt hatte und noch nicht soooo großen appetit (nein zum gebäck kann ich natürlich trotzdem nicht sagen ;)) - puh, ich hab ganz schön lange gebraucht, um die mir ein bisschen zuuu kompakte kuchennummer zu vertilgen. was für eine schoko"creme"(???)schicht ...!
aber ein wirklich sonniges plätzchen, seeehr hübsch eingerichtet - und das nächste mal entscheide ich mich einfach für einen anderen kuchen. oder besser: für das menü! denn das, was ab 3 an uns vorbeigetragen wurde, sah allerköstlichst aus!
happy sonntagssüß!
... und demnächst wieder selbst gebacken, versprochen! :)

Sonntag, 13. März 2011

Süße Schnitten vom Kiez

... sind nicht zwangsläufig die "schwalben" auf davidstraße und reeperbahn oder die heißen tanzmäuse aus "susi's showbar" & co.

zuckersüß UND jugendfrei garantieren die rönnfelds: eine ganz wundervolle konditorenfamilie, was saaaach ich - konditoren-urgesteine auf dem hamburger kiez!
wir haben die rönnfelds mal in einer mittagspause entdeckt - als es nach indisch-scharf ganz stark nach zuckersüß gelüstete. und der blick auf das klitzekleine schaufenster fiel, in dem sich auf einer präsentationsrotationstortenplatte hamburger braune kuchen drehten - die hatte ich ein paar tage zuvor zum ersten mal selbstgebacken und war ganz stolz, dass sie denen der "profi-hamburger" (ich bin ja doch nur zugereiste ... ein "quiddje", wie mir Zuckerpuppe J. neulich beigebracht hat!) und profi-konditoren gar nicht mal so unähnlich sahen :)
rein: vom klitzekleinen verkaufsraum kann man in die noch klitzekleinere backstube spingsen und das herz aufgehen lassen. und ein blick in die auslage wird herausforderung: "bahamas-schnitten", "flammende herzen", "krokantrollen" ... hach, was neeeeehmen wir denn? letztlich haben wir rumkugeln eingetütet (war denn etwa donnerstag? ;)), mjam! absolut un-mög-lich, den laden ohne beute zu verlassen - denn dem hanseatischen charme der zauberhaften damen hinter dem tresen - eine gar frau rönnfeld selbst, seit 1958!!!! - zu widerstehen, das soll mir mal einer vormachen. dem werd ich aber einen erzählen.
ach, seitdem bin ich verliebt in diese kleine konditorei ...

und ein paar tage später dann ein anruf von der mama (die natürlich inzwischen auch ein auge auf alles hat, was backt, damit sie die informationen gleich ofenwarm an mich weitergeben kann!). "ich hab da im NDR einen beitrag gesehen. über tortenbäcker auf st. pauli!" gleich gesucht und in der NDR-mediathek gefunden (ich kann den beitrag nicht direkt verlinken; einfach in der mediathek nach "torten" suchen!), angeschaut ... und die liebe zu den rönnfelds wuchs noch weiter :)

heute nachmittag war "übergangsjackenauftakt 2011" - also hamburch mild und schön und absolut sonntagsradel-tauglich. an der alster runter (spaziergängerterror!!!) und runter zur elbe und gegen das portugiesenviertel (= tourimeile) entschieden und übern kiez richtung galaostrich in der schanze geeiert ... halt! mit einen zwischenhalt .... tadaaaa: bei den rönnfelds! so habe ich also den liebsten (= backwerksüchtigen) mit der süßen konditorei bekannt gemacht. ein rumkügelchen, florentiner und einen nussberg mit wildem skandinavischem namen mitgenommen ... und zum kaffee an der frischen luft vertilgt.

damit verwandelt sich diese liebeserklärung an echte hamburger zuckerjungs und -deerns in meinen dieswöchentlichen beitrag zur "initiative sonntagssüß" :) zum selbst backen hat's heut nicht gereicht, aber fremdschmausen gilt schließlich auch!

für alle in und um hamburch: wenn der eigene ofen mal kalt bleiben soll, führt euer nächster weg in die hein-hoyer-straße, biddeschön. denn wer sooo lange einen so schmusigen laden führt, wer in seiner so wundervollen backstube einfach soo viel besser backt als all die "back"ketten und industriebleche und pseudomehlmischer ... der verdient alle kuchenfans dieser welt!
rönnfelds, ihr seid wunderbar!
und jetzt: weiterbacken!
S.