.. das ist dieses jahr meine kücheninterpretation von ostern :)
die *"eier am stiel"*-aktion hatte ich schon unter der woche gestartet, hübscheste "mopsige küken"-cakepops à la bakerella sollten es werden ... aber irgendwie wollten diesmal die candymelts nicht wie ich wollte (das sind temperaturtechnisch echte zicken – wirds zu heiß, werden sie nicht fluffigflüssig sondern zähe masse. ich schätze, da ist eine mikrowelle echt nicht schlecht ... aber: no have!) und ich hatte keine besondere abendgeduld ... also, aaaach, küken – schoko druff und sprinkles und schoki, wie sie mir grad in die hände kamen ... und die grünen sprinkles haben bei den verspeisenden kindern eh für mehr begeisterung gesorgt, weil sie so fabulös färben ;) (und überhaupt: wer will schon küken mit einem genickbiss zur strecke bringen?)
ofenmission 2: ein schmackiger knusperblaubeerkuchen (schon seit knapp 2 jahren von der backenden leila lindholm ins standardrepertoire aufgenommen) für den sonnensonntagsbesuch bei freunden in ihrer kleinen hausbaustelle am ostseenahen lauschigen see ...
einkauf am samstag: es gab selbst am späten nachmittag noch jede menge bioeier (da hatte ich ja schon wieder totale leerräumung erwartet, was mir inzwischen wurscht ist, weil wir unsere eierchen aus der gemüsesekte bekommen), dafür aber eeeechooooooo in der TK-blaubeer-abteilung. hallo? leude, es gibt schokolade und eier zu ostern, da müsst ihr mir doch nicht die heidelbeeren wegkaufen???
also dann eben: ein *gemischtbeerenknusperkuchen*!
und wenn eine zutat nicht ganz so daherkommt wie geplant, wird auch der boden direkt ein anderer: statt haferflockenboden ein schokomürbeteig:
*240g mehl, 2EL dunkles kakaopulver mit 30g puderzucker mischen *150g kalte butter in würfeln dazugeben und mit den händen zerstreuseln. *1 ei und *1/2 EL dazu und schnell zu einem teig vermengen (nicht groß kneten!) – ab in den kühlschrank für mindestens 30 minuten.
eine tarteform mit dem teig auskleiden, den teig mehrfach mit der gabel einpieken und evtl. den rand mit alufolie stabilisieren – für 10 minütchen in den vorgeheizten ofen (175° umluft).
jetzt die beeerenfüllung: *250–300g beeren (ich hatte nun also die TK erdbeer-blaubeer-himbeer-brombeer-mische) mit *200g blaubeermarmelade (auch da geht dann wohl von gemischt- über erdbeer bis him- und brom alles :)) und *1EL balsamicoessig mixen, *2,5 EL speisestärke unterrühren.
und fix noch die streuselung parat machen: *75g butter schmelzen, mit *75g kernigen haferflocken und *100-120g zucker mischen und ein wenig abkühlen lassen.
tarteform raus, beeren einparken, mit haferflockenstreuseln (= versteck) toppen und nochmal aaaaab in den mittigen ofenbereich für ca. 25 minuten.
MJAM! schmeckt natürlich am allerbesten mit einem ordentlich schlach sahne und mit blick auf einen kleinen see und mit der aussicht, noch ein paar eier im garten zu verstecken (und die überzuckerten freundinnennichten und -neffen damit in den wahnsinn zu treiben, muhaahahahaha ;)).
reibt euch die hoffentlich mit österlichen leckereien randvolle plautze und geniiiießt noch ein bisschen osterfrei!
die feiertagsfaule S.
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Montag, 9. April 2012
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Liebesgebäck!
es ist ja eine meiner allerliebsten beschäftigungen, große lieben mit backwerk noch ein kleines bisschen zu versüßen ... hochzeitskekse für 140 gäste, süße herzen zum 20. "liebestag", hochzeitstorte, -cupcakes und -platzplätzchen ... und jetzt: *liebescakepops*!
denn wer mir in höchster "kurz vor trödel"-not mit tapeziertisch und kleiderständer zur seite springt (ich hätte ja nicht gedacht, dass diese objekte so begehrt sind; aber wie ich besitzen offenbar 97% der bevölkerung eben nicht die basisausstattung für einen ausgiebigen trödelverkaufsangriff!), dem wird selbstverständlich ein wahlweise knuspriger oder fluffiger, kleinformatiger oder kastenförmiger, in jedem fall aber zuckersüßer dank versprochen.
und zum 10. hochzeitstag dann auch endlich erfüllt!
mit liebescakepops will ich die gäste beim feierlichen brunch beglücken, und dank eines herbeigeorderten blechs auf rädern (auto) kommen die küchlein am stiel heile an. und? schmecken? ich hörte sowas ... :)
daniela und dirk, von mir nochmal alles liebe zur liebe!
Trödelbäckerin S. :)
denn wer mir in höchster "kurz vor trödel"-not mit tapeziertisch und kleiderständer zur seite springt (ich hätte ja nicht gedacht, dass diese objekte so begehrt sind; aber wie ich besitzen offenbar 97% der bevölkerung eben nicht die basisausstattung für einen ausgiebigen trödelverkaufsangriff!), dem wird selbstverständlich ein wahlweise knuspriger oder fluffiger, kleinformatiger oder kastenförmiger, in jedem fall aber zuckersüßer dank versprochen.
und zum 10. hochzeitstag dann auch endlich erfüllt!
mit liebescakepops will ich die gäste beim feierlichen brunch beglücken, und dank eines herbeigeorderten blechs auf rädern (auto) kommen die küchlein am stiel heile an. und? schmecken? ich hörte sowas ... :)
daniela und dirk, von mir nochmal alles liebe zur liebe!
Trödelbäckerin S. :)
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liebsten Dank,
S.
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Cakepinks ... äh, pops!
oh wunderbare *cakepops*, ihr gehört ja wahrlich zu meinem allerliebsten gebäck! so klein und soooo lecker! (für die nicht-cakepop-kenner: kuchen, zerbröselt und mit creamcheese vermengt, zu kleinen kugeln gerollt und dann am stiel in schoki getaucht - gekühlt und verschlungen!)
aber eins hat mich seit meinem 2. versuch betrübt (warum auch immer es beim 1. mal gut klappte ...): die candymelts wollten nicht so melten - dahinschmelzen - wie ich wollte! ein bisschen zäh wurde die schoki, mit denen die küchlein am stiel umhüllt werden sollten. und jeder pop dauerte eine ewigkeit ... nix mit "den pop in die schoki tauchen und fertig" :(
aber wie macht die godmother of cakepops, bakerella, das nur? in einem video, das die basic-cakepop-herstellung zeigt, sind die candymelts ganz wunderbar flüssig - reintunken, feddich. jahaaa, so könnte ich die auch am fließband herstellen.
was also tun? kokosfett ist die magic zutat! nun ja, ich weiß nicht, ob bakerella das so macht - aber es funktioniert! ein kleines stückchen palmin zu den schmelzenden melts - und schon kann die massencakepopumhüllung starten! (und liebste backschwester j.: die schoki haftet ganz wunderbar am cake und alles wird fest, wie es soll! ;))
das tollste aber: ich kann pops jetzt in jeeeeeder farbe! rot und lila gabs bereits - weil ich bunte candymelts importiert hatte. grün war einen versuch wert: ein bisschen sahne, die (eigentlich nicht fettlösliche) farbe rein - mh, das sah nicht gut aus und wurde auch nicht knackig.
aber: seit der großen NY-auswärts-shopping-sause schlummern candymelt-colors in meiner küche!
und welche sollte ich zuallererst ausprobieren? naaaa, zuckerschnecke j.? si klaro, es gibt natürlich PINKE cakepops! ein paar tropfen farbe zu den weißen melts, vorgehen wie immer = pink umhülen. noch ein bisschen schokiglasur in *classic schokibraun* drübba: pink safari cakepops!
und eins muss man ihnen lassen, egal, wie hässlich oder hübsch sie werden: schmecken tun sie immer fantastisch! (bilder gibts posturlaubum ;))
Zuckerschnute S.
sooo gut:
... cakepops vor dänischem rauputz ;)
aber eins hat mich seit meinem 2. versuch betrübt (warum auch immer es beim 1. mal gut klappte ...): die candymelts wollten nicht so melten - dahinschmelzen - wie ich wollte! ein bisschen zäh wurde die schoki, mit denen die küchlein am stiel umhüllt werden sollten. und jeder pop dauerte eine ewigkeit ... nix mit "den pop in die schoki tauchen und fertig" :(
aber wie macht die godmother of cakepops, bakerella, das nur? in einem video, das die basic-cakepop-herstellung zeigt, sind die candymelts ganz wunderbar flüssig - reintunken, feddich. jahaaa, so könnte ich die auch am fließband herstellen.
was also tun? kokosfett ist die magic zutat! nun ja, ich weiß nicht, ob bakerella das so macht - aber es funktioniert! ein kleines stückchen palmin zu den schmelzenden melts - und schon kann die massencakepopumhüllung starten! (und liebste backschwester j.: die schoki haftet ganz wunderbar am cake und alles wird fest, wie es soll! ;))
das tollste aber: ich kann pops jetzt in jeeeeeder farbe! rot und lila gabs bereits - weil ich bunte candymelts importiert hatte. grün war einen versuch wert: ein bisschen sahne, die (eigentlich nicht fettlösliche) farbe rein - mh, das sah nicht gut aus und wurde auch nicht knackig.
aber: seit der großen NY-auswärts-shopping-sause schlummern candymelt-colors in meiner küche!
und welche sollte ich zuallererst ausprobieren? naaaa, zuckerschnecke j.? si klaro, es gibt natürlich PINKE cakepops! ein paar tropfen farbe zu den weißen melts, vorgehen wie immer = pink umhülen. noch ein bisschen schokiglasur in *classic schokibraun* drübba: pink safari cakepops!
und eins muss man ihnen lassen, egal, wie hässlich oder hübsch sie werden: schmecken tun sie immer fantastisch! (bilder gibts posturlaubum ;))
Zuckerschnute S.
sooo gut:
... cakepops vor dänischem rauputz ;)
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