kekse sind toll – machen aber nicht satt. naja, die weihnachtszeit mal ausgenommen, in der man sich schaaaamlos durch boxen und dosen und kistchen voller backwerk krümeln kann, ohne rücksicht auf verluste, ohne rücksicht auf vorräte – denn es wird ja ohnehin alle paar tage nachgebacken :)
aber: bekommt man nur einen zuckergussdekorationierten abschiedskeks – und sei er mit noch so viel liebe verziert! – bleibt das loch im bauch und das verlangen nach kuuuuuchen! so ist es jedenfalls bei meiner kollegenmeute (die ohnehin total verwöhnt ist, weil nicht nur das backblech, sondern auch so manch andere zuckerschnute von so manch anderem schreibtisch ab und an kuchen anträgt. und dann sind da ja auch noch die 2 bäckerläden gleich unten im erdgeschoss ... zwei! ts ...! ketten allerdings. womit ich nochmal ausdrücklich auf die konditorhelden vom kiez, die rönnfelds verweisen möchte!). und deshalb gibts zum langschnabeligen plätzchen auch noch ein lecker' blech *erdbeer-pudding-glückseligkeit* plus ein dutzend *oreo-cuppies*.
erdbeeren auf dem blech ... oh jaaaa!
dafür aber erstmal das bettchen bereiten – das geht ganz wunderbar am vortag, wenn man den kuchen dann bis zum belegen ordentlich verpackt. wir wollen schließlich keine brösel! (wobei ... oh, könnte man nicht erdbeeren auf shortbreadkrümel betten ...? ja, das sollte ich demnächst!)
backen, also:
*175g weiche butter cremig mixen, mit *150g zucker, etwas *geriebener vanille (gibt es hier kuchenm in dem sie nicht vorkommt? ;)) und einer *prise salz nooooch cremiger rühren. nach und nach *4 eier zugeben und dann eine mischung aus *200g mehl, *50g stärke und ca. *1TL backpulver hinzusieben. ab auf ein (komfortabelst: mit backpapier belegtes) tiefes blech mit dem teig und für ca. 20 minütchen in den auf 150° grad vorgeheizten ofen (umluft; sonst: 175°).
toller part an diesem rezept: an der erdbeerbude 1,5 bis 2kg (je nach größe; ein paar bleiben sicher übrig, aber wen kümmerts? ;)) epis einkaufen. das putzen ist dann etwas mühselig, das ab und zu vorkosten natürlich wieder toll!
auf nacktem teig habens die frolleins erdbeer nicht ausreichend bequemlich, also bereiten wir noch eine puddingunterlage:
*250g sahne, *3 päckchen vanillepuddingpulver und *125g zucker verrühren, *1 liter milch aufkochen und die puddingmische hinein. eine minute hübsch anti-klumpend rührenrührenrühren, den pudding auf den kuchen streichen und zackzack die erdbeeren auf dem pudding verteilen – der wird nämlich recht schnell fest!
wer mag (so wie die herzallerliebste backschwesta, die tortenguss nicht leiden kann), ist jetzt schon entlassen. wer den früchtchen noch ein bisschen halt geben will, verteilt roten tortenguss auf dem kuchen (ich hab nur etwa 1 päckchen drübergegeben).
je nach servieranlass brauchts natürlich noch deeeeeko – und so landet das puddingglück auf storchenschwingen auf dem schreibtisch!
... genauso wie die cupcakes: schon junggesellinnenabschiedswochenenderprobt, leckerlecker nach dem rezept der zuckerzimtigen jeanny gezaubert. das sind echt die killer schlechthin! (und auch von unten sehr hübsch anzusehen! ;))
mist, heute hab ich alle erdbeeren vernichtet ... dabei könnte ich schon wieder ... morgen geht's wieder ab zur epi-bude! :)
einen zuckersüßen sonntagabend von der beerensüchtigen S.
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yummy!
AntwortenLöschenMhhmm~
AntwortenLöschenDas sieht alles so super köstlich aus!^^
Richtig richtig lecker.
Und die Farbe der Erdbeeren ist genial.
Die sehen schon so richtig schön frisch und saftig aus.
Ganz liebe Grüße
Tolles Rezept, eine Abwandlung von Omas Erdbeerkuchen, wie ich ihn sonst so kenne :)
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