Freitag, 16. November 2012

Birne da – Birne weg!

äpfel haben wir auch in diesem jahr eine ganze menge - einen ganzen kleinen baum voll! denn das kleine patenbäumchen ist immer noch unseres und auch 2012 haben wir wieder unsere 20 kilöchen abgeholt – nicht abgeerntet ... das haben wir wieder machen lassen ... aber 2013 klettern wir alle drei auf den mickrigen baum! ;)

jetzt haben wir "obstabteilung auf dem balkon" – haaach, das ist so komfortabel! und wenn wir auch  ungefähr die hälfte schon wieder verspeist haben – an äpfeln mangelts uns also nicht.

auch, wenn wir unsere elstars lieben, ist es kein wunder, dass, wenn mal ein anderes obst, sagen wir: eine birne, auftaucht, dieses jeeeenige auch zack wieder weg ist. gilt für in kuchen verwandeltes obst natürlich umso mehr! weil ich immer noch nicht so wirklich wieder für "aufwendig" zu haben bin, habe ich schamlos ein als "für anfänger" gebranntmarktes rezept anvisiert ... und hach, es kann so einfach sein: der liebste findet es großartig! was müh ich mich? demnächst zackizupf den *birnen-schokocreme-kuchen* (**) zusammengerührt und es herrscht glückseligkeit! :)

so hemmungslose, dass ich am blech nicht mal ein ordentliches foto vom backwerk zaubern konnte! was bleibt, ist birnen-impression und ein mehr als halb ausgekratzter nuss-nougat-creme-becher ...
hier nun also: wirklich schmackig und einfach!
*2 große (oder 3 kleinere) birnen schälen und stückeln, in *200ml aufgekochten apfelsaft werfen und 5 minütchen mit deckel schmurgeln, dann abtropfen lassen. *ofen anschmeißen: 160° (umluft, sonst 180°). *200g butter mit *200g zucker schaumig rühren, ein bisschen *vanille einrieseln lassen, *4 eier einzeln unterrühren. eine mischung aus *200g mehl und *2 TL backpulver untermengen und die birnen in den teig bitten. eine springform (ich hab eine 20cm genommen; bei einer größeren wird die nummer halt etwas flacher, aber siiicher nicht schlechter!) mit backpapier und dem lecker' teig auskleiden. *100g nuss-nougat-creme (oder auch mehr ... sag ich mal ...) zur hand nehmen, die hälfte schmelzen (bloß aufpassen, dass nichts anbrennt, das geht turbo! warm anhauchen reicht fast, um sie zu schmelzen ...) und unter den teig heben, den rest in klecksen on top. ofenzeit!

bei mir sah der kuchen nach knapp *60 minuten etwas unfertig aus ... INNEN – wie oft haaaab ich gesagt, "lass' den erst abkühlen!" ... aber gönnt man dem kleinen stückchen seine abkühlzeit, ist er ganz fabulös wie er sein soll: jummie! und eben – weg! :)

süße grüße vom "heutegehichmalobstfremd" apfelluder S.

(**)das rezept stammt übrigens aus der herbstausgabe der "Sweet Dreams" ... und so sehr ich mich ja bekloppt kaufen könnte an koch- und backmagazinen ... und die rezepte wirklich schön sind und die fotos hübsch ... also ... textlich ist dieses verlagswerk echt  grenzwertig. da kommt die professionelle in mir zum vorschein, die apfelsafttüten korrektur liest und die ein leichtes bis durchdringendes schütteln verspürt, wenn sie sowas liest ...
naaaaa, vielleicht jeschmackssache, wie so vieles ... ich wollt's nur mal gesagt haben ;)

3 Kommentare:

  1. Hallo,

    ich lade dich herzlich ein, bei der Aktion "11 Fragen - ich wurde getaggt" mitzumachen! Die Fragen die du beantworten darfst, findet du hier: http://kreativlabor-rendsburg.blogspot.de/2013/02/aktion-11-ich-wurde-getaggt.html

    Liebe Grüße
    Katharina

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