warum ist gebäck eigentlich immer niedlich?
ja gut, ein "plätzchen" heißt auch bei mir "plätzchen". einen "platz" aus dem ofen gibt's auch, der reicht aber für mindestens 8 leute zum frühstück (mein bäcker in düsseldorf hatte jedenfalls einen "mandelplatz" im angebot).
aber warum dieses ewige "chen" allüberall, wenn es um zucker- und backwerk geht? (sagt die, die neulich noch die kleinheit der dinge lobte! ;))
knusperchen, makrönchen, bethmännchen, mürbchen, nicht zu vergessen kipferl und beugerl und butzel. häppchen und häufchen und küchlein und törtchen.
"happen" finde ich besser. und an einer "torte" ist deutlich mehr dran als an ihrer verniedlichung. jegliches backwerk kann doch eigentlich nicht groß und monstral lecker genug sein! deshalb sag ich ganz einfach mal: ich hab mandelHÖRNER gebacken!
stimmt eigentich nicht, denn es waren klitzekleine hörner ... also doch: hörnchen. grrrrr!
aber lecker waren sie.
und sie haben meinen "ich hab noch so viele zutaten"-tisch um
1 päckchen (200g) marzipan
50g zucker/50g puderzucker
1x vanillezucker
50g mehl
ca. 200 gr gehobelte mandeln
eine prise salz
und ein halbes päckchen kuchenglasur
in ca. 20 minuten bei 160°C
dezimiert :)
ach, das ofenfrische philosophieren ist nicht wirklich mein ding, was?
aber ich würde sagen: einen komplett sinnfreien eintrag im blog hat jeder gut. pro ... monat?
zudem ist heute donnerstag. und das ohne meine zuckerschwester, weil die das dänische blech bedient - eine woche lang! da kann man hier schon mal ein bisschen durchdrehen.
schluss mit sabbeln - weiterbacken!
(und einen kleinen gruß in meine lippische heimat .. genau deshalb hab ich doch eigentlich diesen eintrag mit dem mandelhorn betitelt, gutster papa :))
Zucker- und Buchstabenverliebte S.
Donnerstag, 10. Februar 2011
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